Klingt nach Teamwork: Warum Klangschalen mehr können als entspannen
- Katrin Peglow
- vor 5 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
In unserer zunehmend komplexen und schnelllebigen Arbeitswelt ist Teamarbeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Doch echte Zusammenarbeit entsteht nicht von allein – sie basiert auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und einem offenen Miteinander. Klassische Teambuilding-Maßnahmen wie Outdoor-Trainings oder Workshops kennen viele. Aber wie wäre es mal mit etwas völlig anderem? Etwas, das nicht nur verbindet, sondern auch entspannt – Klangschalen zum Beispiel.
Klangschalen – mehr als ein esoterischer Trend?
Klangschalen haben ihren Ursprung im asiatischen Raum, insbesondere in Tibet, Nepal und Indien. Sie werden dort traditionell für Meditation, Heilrituale und spirituelle Zeremonien verwendet. Der sanfte, lang anhaltende Ton einer angeschlagenen Klangschale wirkt beruhigend auf Körper und Geist. Die entstehenden Schwingungen breiten sich über den Körper aus und helfen, Spannungen zu lösen – sowohl physisch als auch emotional.
Längst haben Klangschalen auch im Westen Einzug gehalten – in Yogastudios, Therapiepraxen und zunehmend auch in der Arbeitswelt. Denn Achtsamkeit, mentale Gesundheit und emotionale Intelligenz gewinnen auch in Unternehmen an Bedeutung.
Klangschalen als Teambuilding-Tool – passt das wirklich?
Die Antwort: Ja, absolut. Klangschalen können auf ganz besondere Weise zur Teamentwicklung beitragen. Und das gleich auf mehreren Ebenen:
1. Entspannung als gemeinsame Erfahrung
Ein Team, das zusammen in die Ruhe findet, verbindet sich auf einer tieferen Ebene. Stress wird abgebaut, der Kopf wird frei – und so entstehen neue Perspektiven. In einer geführten Klangreise oder Meditation erlebt jeder Mitarbeitende Entspannung auf eigene Weise, aber in einem gemeinsamen Raum. Das schafft Verbundenheit.
2. Achtsamkeit und Zuhören
Gute Kommunikation beginnt mit Zuhören. Die feinen Klänge der Schalen trainieren das bewusste Hinhören. Das lässt sich direkt auf zwischenmenschliche Kommunikation übertragen. Wer lernt, sich auf Klang und Stille einzulassen, wird auch sensibler für die Bedürfnisse seiner Teamkolleg*innen.
3. Vertrauen und Offenheit
Bei Klangmassagen oder Partnerübungen mit Klangschalen ist oft eine gewisse Nähe gefragt – sowohl körperlich als auch emotional. Das kann anfangs herausfordernd sein, schafft aber auch Raum für echtes Vertrauen. Besonders in neu formierten Teams kann das helfen, Hemmungen abzubauen und schneller eine offene Atmosphäre zu entwickeln.
4. Kreativität und Intuition
Ein Klangschalen-Workshop bricht mit der Routine. Ungewohnte Klänge, neue Sinneseindrücke und das spielerische Erkunden von Tönen regen kreative Prozesse an. Das kann gerade bei Innovations-Teams oder in kreativen Berufen zu echten Aha-Momenten führen.
Wie sieht ein Klangschalen-Teambuilding konkret aus?
Ein professionell geleitetes Klangschalen-Event für Teams kann individuell gestaltet werden. Mögliche Elemente:
Klangmeditationen zum Entspannen und Ankommen
Interaktive Übungen mit Klangschalen, bei denen sich die Teilnehmenden gegenseitig Klänge schenken
Kreative Klangreisen, bei denen gemeinsam improvisiert wird – z. B. mit verschiedenen Klanginstrumenten wie Gongs, Zimbeln oder Koshi-Klangspielen
Reflexionsrunden, um die Erlebnisse zu teilen und Verbindungen zur Teamarbeit herzustellen
Ob als halbtägiger Workshop, Retreat oder Impuls-Session im Rahmen eines Teamtages – Klangschalen lassen sich flexibel integrieren.
Fazit: Klang verbindet
Klangschalen sind vielleicht nicht das erste, was einem beim Stichwort „Teambuilding“ in den Sinn kommt. Doch genau das macht ihren Reiz aus. Sie schaffen einen Raum jenseits von To-do-Listen, E-Mails und Projektplänen – einen Raum, in dem Menschen sich als Menschen begegnen. Und genau dort beginnt wahre Zusammenarbeit.
Teamwork, das nachklingt – mit Klangschalen kann aus einem guten Team ein harmonisches Team werden.
Möchtest du allgemein mehr über Klangschalen wissen dann schau dir meinen Online-Workshop an.
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